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In den meisten Fällen beginnen Sie Ihre Ausbildung zum Tischler oder zur Tischlerin mit dem Besuch der einjährigen Berufsfachschule für Holztechnik. Sie stellt das erste Lehrjahr dar. Sie sind an vier Tagen in der Woche in der Schule und eignen sich in den Schulwerkstätten die handwerklichen Grundkenntnisse an. Dazu erhalten Sie im Theorieunterricht das nötige Hintergrundwissen, um fachgerecht mit Holz und anderen Werkstoffe umzugehen, Ihren Materialbedarf zu berechnen und Ihre Planungen in technischen Zeichnungen darzustellen.
Zu den fachlichen Inhalten haben Sie auch Unterricht in Deutsch, Gemeinschaftskunde und Wirtschaftskunde.
Das ganze Schuljahr arbeiten Sie an immer komplexer werdenden Werkstücken, bis Sie am Ende des Schuljahres Ihren eigenen Hocker entwerfen, planen und natürlich bauen.
Unterstützend zum Unterricht finden lehrreiche Exkursionen statt, zum Beispiel auf die Fachmesse „Holz-Handwerk“ in Nürnberg oder auf die Heilbronner Hütte, die in den letzten Jahren mit Schülern der Johann-Jakob-Widmann-Schule umgebaut und modernisiert wurde.
Ab dem zweiten Ausbildungsjahr sind Sie an drei bis vier Tagen in der Woche in Ihrem Ausbildungsbetrieb, wo Sie richtig mitarbeiten. An einem oder zwei Tagen in der Woche besuchen Sie die Berufsschule. Dort werden Ihre praktischen Tätigkeiten theoretisch ergänzt.
Ihr Gesellenstück ist letztlich der Höhepunkt Ihrer Ausbildung. Hier können Sie zeigen, was Sie in Ihrer Ausbildung gelernt haben. Entwurf, Planung, Fertigung – alles liegt in Ihrer Hand, und wir helfen Ihnen dabei, Ihre persönliche Bestleistung zu bringen.
Auch in der Berufsschule wird der Unterricht durch Exkursionen ergänzt, zum Beispiel zur Internationalen Möbelmesse in Köln (IMM Cologne).
mit Vorvertrag, 4 Tage an der Schule, ein Tag im Betrieb. Die fundierte berufliche Grundausbildung in den Berufsfachschulen wird von vielen Handwerksbetrieben geschätzt und ist eine Eintrittskarte in die betriebliche Ausbildung. Die einjährige Berufsfachschule wird auf Antrag als 1. Ausbildungsjahr im jeweiligen Ausbildungsberuf anerkannt.
mit Ausbildungsvertrag, 1-2 Tage Unterricht in der Woche, die restlichen Tage im Betrieb.
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Fachlicher Bereich | Wochenstunden |
Werkstattunterricht | |
Berufspraktische Kompetenz (BPK) | 18 |
Berufstheoretische Kompetenz Werkstatt (BTW) | 2 |
Theorieunterricht | |
Berufstheoretische Kompetenz (BTK) | 6 |
Computeranwendung (CA) | 2 |
Allgemeinbildender Bereich | Wochenstunden |
Wirtschaftskunde (WI) | 1 |
Gemeinschaftskunde (GK) | 1 |
Deutsch (D) | 1 |
Religion (R) | 1 |
Fachlicher Bereich | Wochenstunden |
Werkstattunterricht | |
Berufstheoretische Kompetenz Werkstatt (BTW) | 2 |
Theorieunterricht | |
Berufstheoretische Kompetenz (BTK) | 5 |
Allgemeinbildender Bereich | Wochenstunden |
Wirtschaftskunde (WI) | 1 |
Gemeinschaftskunde (GK) | 1 |
Deutsch (D) | 1 |
Wahlpflichtbereich | Wochenstunden |
Computeranwendung (CA) | 2 |
Wahlbereich | Wochenstunden |
CAD/CNC-Fachkraft* | 2 |
* An der JJWS haben Sie als Schreiner Azubi die Möglichkeit, sich intensiv mit der computergestützten Planung und Fertigung (CAD/CNC) zu befassen, die auch aus dem Handwerk nicht mehr wegzudenken ist. Von Anfang an haben Sie Unterricht in Computer-Anwendung mit zeitgemäßen Planungs- und Fertigungsprogrammen wie Pytha oder WoodWOP. Zur Ausstattung der Abteilung Holztechnik gehören deshalb auch moderne Computerräume und ein CNC-Bearbeitungszentrum.
Zusatzqualifikation CAD/CNC-Technik Schreiner/-in
Auszubildende im Schreinerhandwerk erhalten die Möglichkeit, eine landesweit abgestimmte Zusatzqualifikation im rechnergestützten Konstruieren und Abbinden von Holzkonstruktionen zu erwerben. Diese Zusatzqualifikation erhöht die Attraktivität des Schreinerberufs für Schülerinnen und Schüler und erweitert damit ihre späteren beruflichen Möglichkeiten.Voraussetzung zum Erwerb der Zusatzqualifikation :